Forschungsprojekt I:
Welche Haselnussorten (Ertrag) sind für den deutschen Anbau am besten geeignet:
Durch den Pflanzvorsprung gegenüber anderen Versuchsprojekten, sowie durch die Sortenvielfalt (ausgewählt duch Herrn Dr. Rapp) und einer Anbaufläche von über 230 ha
können wir innerhalb weniger Jahre konkrete und verlässliche Daten über die besten
Sorten sowie über die jeweils zuerwartente Erntemenge bekanntgeben.
Projektdauer: Vorerst auf 5 Jahre
Projektteilnehmer: Alle Vereinsmitglieder (bereits ab Pflanzjahr)
Projektdurchführung: Jeder Anbauer soll je Pflanzung und Sorte 4 bis 6 Bäume
markieren und die Nüsse per Hand ernten oder vor der Ernte
zählen.
Die ausgewählten Bäume sollen den Durchschnitt der
Plantage entsprechen, das heißt nicht allzu schöne oder
zurückgebliebene Bäume.
Die Bäume müssen markiert bleiben, da die gleichen Bäume für
die nächsten Jahre für die Erfassung herangezogen werden.
Weiter sollen Größe des Baumes und der Durchmesser der
Baumkrone gemessen werden, ein weiterer Messpunkt ist der
Stammdurchmesser in der Höhe von 0,60 m.
Projektauswertung: Durch das uns bekannte Pflanzjahr können wir über die
Erntemenge die für uns geeignesten Sorten bestimmen.
Über die Pflanzmenge und den Erntemengen der
ausgewählten Bäume können wir sehr frühzeitig
Hochrechnungen über die gesamte Ertntemenge erstellen.
Weiter hat nun jeder Anbauer die Möglichkeit über die
ausgewählten Bäume seine eigene Erntemenge zu
errechnen.
Die Ertragsmenge ist nur ein Bestandteil, Qualität und Weiterverarbeitungskriterien sind hier nicht berücksichtigt!
Eine genaue Erläuterung für die Durchführung wird bei der nächsten Versammlung durchgeführt
Formular für die Durchführung: